Grabmale

Ende und Anfang 

Grabmale und Trauerarbeit

Schwerpunkt meiner Arbeit ist, Werkzeug zu sein. Ein Werkzeug für Menschen, die sich mit dem Tod eines Angehörigen auseinandersetzen.

Man mag es als eine besondere Art der Trauerarbeit ansehen, wenn man an dem Grabmal

für einen Menschen mitarbeiten kann. Ziel der gemeinsamen Arbeit ist die Umsetzung des

Schmerzes in schöpferische Kräfte.

Das Schlüsselerlebnis zum kultivieren dieser gemeinsamen Arbeit liegt nun über 25 Jahre zurück.

Ein Mann wollte für seine verstorbene Frau den Grabstein selbst arbeiten. Dabei konnte ich erfahren, dass zum Ersten, starke Aggressionen abgebaut wurden und zum Zweiten eine starke Liebe und Zärtlichkeit sich gebildet hat, die nach der Fertigstellung des Grabmales in ein Gefühl des „etwas abgearbeitet zu haben“, mündete.

Diese Erfahrung habe ich viele Jahre in mir getragen.

Vor 20 Jahren begann ich, diese Arbeit zu kultivieren und die Arbeit mit den Hinterbliebenen hat sich bundesweit entwickelt.

„Interview im Wiesbadener Tageblatt“

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Grabmale sind individuell auf den Verlust bezogen und Unterscheiden sich auf den Eintrittszeitraum. In nachfolgenden Gruppen können Sie Beispiele meiner Arbeit sehen.

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